Ein Überblick über das Herstellungsverfahren unserer Kunststofffenster vom renomierten Kunststoffprofilhersteller "VEKA" | |
Die
Kunststoffprofile aus APTK (Ethylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk) werden vom
Hersteller in 6,5 Meter Länge an unsere Schreinerei angeliefert. Und dort weiterverarbeitet. Hier wird das Flügelprofil zugeschnitten, welches aus 3 einzelnen Hohlkammern besteht. | |
| Hier
wird der Flügel- und Rahmenstahl zugeschnitten und in die vorgesehen Kammern
eingeschoben. Der Stahl hat die Aufgabe, dass die Profile sich nicht verziehen
können. |
| Jetzt
wird der Stahl der sich in den vorgesehenen Kammern befindet fixiert. Und verschraubt. Das Kunststoffprofil erreicht die optimale Stabilität. |
| Nach
der Verschraubung vom Stahl werden das untere Querstück vom Rahmen, sowie
das obere und untere Querstück des Flügels entwässert. Durch die Schlitzfräsungen wird die Luftzirkulation innerhalb des Flügels und Rahmens und der Wasserablauf gewährleistet. Dieser muss vorhanden sein, damit bei starken Regenfällen kein Wasser in den Wohnbereich eindringen kann. |
| Für die Altbaumontage werden an den aufrechten Rahmenteilen Dübelbohrungen vorgenommen, und am Flügel die Griffbohrung wo später der Fenstergriff befestigt wird. |
| Auf dem Schweißautomat werden die Profile passend zusammengeschoben und mit Druckplatten fixiert damit sie nicht verrutschen können. |
| Durch
einen Knopfdruck wird der Schweißspiegel pneumatisch hochgefahren, und die
Gehrungen der Kunststoffprofile gegen den Spiegel gedrückt. Dieser ist teflonbeschichtet
und ca, 245° Celsius heiß. Nach einer genau abgestimmten Zeit fährt
der Schweißspiegel wieder herunter, und die Gehrungen werden gegeneinander
gepresst, so dass eine Schweißraupe entsteht. Jetzt beginnt die Abkühlphase und die Druckplatten öffnen sich nach einer genau abgestimmten Zeit automatisch. |
| An
diesem Verputzautomat werden durch den Schweißvorgang entstehende Schweißraupen
auf dem Flügel- bzw. Rahmenprofil sowie in allen Ecken der Gehrungen mit
Profilmessern abgestochen. Dieser Vorgang wird pneumatisch ausgeführt , der Arbeitsablauf automatisch. |
| Nach dem Verputzen am Automat wird der Rahmengummi eingezogen, am Flügel wird der Verglasungsgummi eingezogen und der Überschlaggummi der später auf dem Rahmen aufliegt. |
| Oben
links wird der komplette Beschlag aufgeführt der im Flügel montiert
wird. Außer das Verriegelungsschließblech, dieses wird im Rahmen eingesetzt. Gerne können Sie sich auch auf bei www.schuering.de über den Hersteller der Beschläge informieren. |
| Unsere
Fenster werden standardmäßig mit einem unteren Pilzzapfen, dieser dient
zugleich als Kippfunktion ( Bild links ) sowie einem oberen Pilzzapfen ausgestattet.
( Bild rechts ) Dadurch wird ein leichtes Aushebeln des Fensters verringert. Um die Sicherheit zu erhöhen kann der komplette Beschlag in Pilzzapfen ausgestattet werden, dadurch wird ein Aushebeln des Fensters fast unmöglich, außer man schlägt die Glasscheibe ein. ( Die Verriegelungsschließbleche werden in den Stahl verschraubt ) |
| Jetzt
werden die Beschlagsteile am Flügel und Rahmen befestigt. Eine spezielle
Bohrschablone dient für gleiches Bohrbild ( Scherenecklager u. Rahmenecklager
) Mit jeweils passender Abdeckkappe. |
Auf
dem Bild links, die Kippschließbleche mit Auflaufbock. Bild rechts obere Verriegelungsschließstücke. | |
| Jetzt
wird die Isolierglasscheibe eingelegt und im Flügel mit Verglasungsklötze
verklotzt ( Bild oben links ). Nun werden die Glasleisten auf Gehrung zugeschnitten, und in die vor-handene Glasleistennute mit einem Kunstoffhammer eingeklopft (Bild rechts). Der Fenster- griff wird befestigt und der Fensterflügel ist fertig. |
Bild
oben, kompletter Fensterrahmen mit allen Verriegelungsschließteilen
Bild unten, Fensterrahmen mit Flügeln |